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WettbewerbUnsere Gewinnerin steht fest! Es ist:
Anna (4. Klasse Volksschule) aus
Wien Am 31.03.2008 fuhr das Hilali-Team nach Wien in die Volksschule in der Galilei-Gasse und überraschte Anna mit ihrem Preis. Sie bekam den Hilali-Bär und eine Urkunde!. Mit den folgenden zehn Worten schrieb sie eine Geschichte: Frieden, fangen, Falle, Fuchs, Freude, Freunde, Frosch, Freiheit, Flieder, finster Hier ist Annas Geschichte: Es war einmal ein schöner rotbrauner Fuchs. Er lebte in einem grossen und finsteren Wald der nicht weit von einem Bauernhaus lag . Der Fuchs behauste einen Fuchsbau und der hatte viele Gänge und Kammern. An einer warmen Frühlingsnacht steckte der Fuchs seine Schnauze aus dem Fuchsbau heraus. Er dachte :"Was für ein schöne Nacht ! Jetzt kann ich sicher ohne Gefahr mein Essen holen. " Er kletterte aus seinem Fuchsbau und streckte sich. Dann lief er auf leisen Pfoten zu einem grossen Teich. Auf dem Teich schwammen Seerosen hin und her. Das Wasser glitzerte im Mondlicht. Der Fuchs ging näher heran und erblickte auf dem Wasser einen rotbraunen Fuchs der ihn an sah. Plötzlich kullerten ein paar dicke Tränen aus den Augen des Fuchses. Sie kullerten über die Wangen und schlieslich tropften sie in den Teich. Der Fuchs sehnte sich seiner verstorbenen Familie. Seine Mutter und sein Bruder starben bei einem Gewehrschuss. Sein Vater ist eines Tages einfach weg gewesen. Mutter sagte das er Futter holen wollte, und dann erschossen worden war. Der Fuchs trottete langsam und verloren nachhause. Er dachte nur an eins: er wollte Freunde haben. Plötzlich krachte es. Der Fuchs war in eine Falle geraten. Er war gefangen und konnte nicht mehr aus der Falle heraus. Dann hörte er Stimmen. Männer holten ihn aus der Falle, steckten ihn in einen Sack und brachten ihn zu einem Bauernhaus. Dort wurde der Fuchs in einen Käfig gesperrt. Völlig erschöpft schlief der Fuchs ein. Er träumte von Wiesen und Wäldern und von süßem Fliederduft. Als er am Morgen erwachte, berührte ihn etwas Glitschiges an seiner Pfote. Der Fuchs schlug die Augen auf und erblickte einen grasgrünen Frosch. Der Frosch fragte ihn verwundert: "Warum liegst du hier im Käfig? Ich hätte gedacht, dass die Männer einen Hasen fangen, keinen Fuchs. Die Tochter der Bäuerin wollte doch so gerne einen Hasen haben." Der Fuchs bat den Frosch: "Kannst du mich nicht befreien?" "Aber klar, kann ich das," antwortete der Frosch. Der Frosch schob einen großen Schlüssel in den Käfig hinein. Der Fuchs packte den Schlüssel und schob ihn in das Schloss. Ein paar Sekunden später ging die Käfigtüre mit einem leisen Ächtzen auf. Der Fuchs ging durch die Tür und drehte sich zu dem Frosch um. Er sagte: "Danke, dass du mich befreit hast. Magst du mein Freund sein? " Der Frosch antwortete: "Aber natürlich". Der Fuchs hatte mit dem Frosch sehr viel Spaß. Der Frosch lebte nun auch im Wald auf dem Teich. Die beiden lebten in Frieden bis an ihr Ende. |